Einige Skeptiker haben durch das Internet bereits das Ende des Buches gesehen. Doch der neue Trend zum eBook zeigt in eine ganz andere Richtung. Immer mehr Geräte unterstützen das Lesen von eBooks. Das neuste Beispiel: Das Apple iPad. Doch was genau sind eigentlich eBooks?

„eBook“ ist eine englische Abkürzung für electronic book. Im deutschen kursieren auch Bezeichnungen wie „virtuelles Buch“ oder „digitales Buch“. Wie der Name schon vermuten lässt, liegen die Bücher in elektronischer Form vor. Zum Lesen benötigt der User ein eBook-Reader. Je nach Reader werden dem User verschiedene Funktionalitäten zur Verfügung gestellt. Einige Reader versuchen dem User ein Lesegefühl zu vermitteln, das dem eines „richtigen“  Buches nahe kommt. Dazu wird beispielsweise das Umblättern der Seiten realitätsnah simuliert.  Auch das Aussehen des Buches wird teilweise sehr detailgetreu mit Buchband etc. wiedergegeben.

Der große Vorteil von eBook-Readern: Der User muss nicht mehr einen Koffer voller Bücher mit schleppen. Die Bücher können bequem auf dem Reader geladen und dann dort gelesen werden.

Die Auswahl der eBooks ist noch begrenzt. Doch in so ziemlich allen Bereichen: Krimis, Fachbücher, Fantasy, Belletristik, Liebesromane gibt es bereits jetzt ein entsprechendes Angebot. Die Preise je Buch liegen aktuell bei 10 bis 15 Euro.

Bekannte Anbieter von eBooks sind: Libreka, ciando, beam, Thalia, Digitallesen und Libri.